Das Kegeln als Spiel hat erwiesenermassen seinen Ursprung im Mittelalter. Die effektive Entfaltung des Kegelns mit sportlichen Aktivitäten jedoch begann in der Schweiz relativ spät erst im zwanzigsten Jahrhundert. In den vierziger Jahren wurde der Schweizerische Sportkeglerverband gegründet. Im Jahre 1952 drängten bereits bestehende Kegelklubs in den Kantonen Bern, Basel-Stadt, Aargau und im Raum Olten, auf die Gründung eines Dachverbandes mit der Bezeichnung „Schweizerische Freie Kegler-Vereinigung“.
«Das jahrhundertealte Plausch-Spiel mit sportlichem Image»
Jaime Iglesias, Zentralpräsident
Die Zielsetzung bestand darin, das Kegeln als Spiel schwergewichtig mit den gesellschaftsdienlichen Aspekten Pflege der Kameradschaft und Geselligkeit zu fördern und zudem mit sportlichen Aktivitäten das Vereinsgeschehen zu beleben. Aus dieser grundlegenden und statutarisch verankerten Vereinsphilosophie wurde der SFKV-Leitsatz kreiert.
Beim Rückblick auf das Vierteljahrhundert SFKV-Vereinsgeschichte im Jahre 1977 konnte mit stolz und Genugtuung auf eine erfreuliche Entwicklung des SFKV-Vereinsgeschehens hingewiesen werden. Vor allem bekräftigt wurde, dass der Leitsatz „Kegeln als Spiel, mit sportlichem Ziel, Pflege der Kameradschaft und Geselligkeit“ als Grundgedanke der SFKV-Vereinsinteressen weiterhin wegweisend sein soll.
Die neuen Möglichkeiten der interaktiven Kommunikation bieten uns Gelegenheit, die Interessen und Aktivitäten der Schweizerischen Freien Keglervereinigung der breiten Öffentlichkeit näher zu bringen.
Im Namen des SFKV-Zentralvorstandes
Jaime Iglesias
Zentralpräsident