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Sechster gemeinsamer Wettkampf zwischen SSKV und SFKV
Für die sechste Austragung, welche zum zweiten Mal im Kegelcenter des Hotels Linde in Küngoldingen durchgeführt wurde, hatten sich 60 Teilnehmer aus den beiden Kegelverbänden eingeschrieben. Leider hatten sich noch einige im Vorfeld kurzfristig abmelden müssen.
Obwohl die Kugelverteilung, Bahn 1+3 24er /Bahn 2+4 25er Kugeln, gegenüber dem Vorjahr verändert war, erwartete man trotzdem eher hohe Resultate, im Bereich eines Achter Durchschnitts.
Die 1. Runde brachte wenig Überraschungen, denn in der Regel dominierten die Favoriten. Diejenigen der stärkeren Kegler, welche bereits in der ersten Runde ausschieden, trafen auf ebenbürtige Gegner. Diese Los traf Toni Gasser, Niklaus Küng, Martin Sennhauser und René Heutschi, welche mit teilwiese hohen Resultaten ausschieden. Hart war es auch für Vorjahresfinalist René Lustenberger, welcher nur aufgrund der Tiefwürfe ausschied. Eine schwierige Runde war es auch für die Damen. Von den neun Gestarteten konnten sich einzig Renate Caluori und Doris Abrecht für die nächste Runde qualifizieren.
Die Sechszehntelfinals brachten einige Überraschungen. So mussten Jürg Soltermann, mit 399 Holz gegen Vinzenz Käppeli, sowie Vorjahressieger Michael Heini bereits die Niederlage akzeptieren. Mit hohen Resultaten schieden weiter aus Bruno Zimmermann, Fritz Gerber, Benny Schwägli mit 399 Holz gegen Stefan Kocsis, sowei Franz Scherer. Mit hohen Resultaten konnten bis zu diesem Zeitpunkt Fridolin Wicki, Marco Wanner, Vinzenz Käppeli und Ruedi Bieri, welche deutlich über 400 Holz warfen. Das Los wollte es, dass die beiden verbleibenden Damen aufeinandertrafen, wobei Doris Abrecht mit 394 Holz gegen 389 Holz von Renate Caluori als Siegerin von der Bahn ging.
In den Achtelfinals waren meistens schon sehr gute Resultate gefordert, wenn man weiterkommen wollte. In den Spitzenbegegnungen musste Marco Wanner mit 403 Holz gegen Fridolin Wicki, 415 Holz, seine Niederlage eingestehen und Nik Wendelspiess gewann mit 417 Holz gegen Andreas Schmid mit 399 Holz. Weiter überzeugten Hansjörg Gygax mit 407 Holz und Ruedi Bieri mit 418 Holz, welche ihre Begegnungen deutlich gewannen. Auch die letzte Dame, Doris Abrecht, setzte ihren Siegeszug fort und gewann gegen Martin Julmy.
Die Viertelfinals brachten einige hochkarätige Begegnungen. Nik Wendelspiess konnte sich knapp gegen Vinzenz Käppeli durchsetzen, aber auch bei Fridolin Wicki und Ruedi Bieri fiel die Entscheidung äusserst knapp. Fridolin setze sich am Ende nur gerade mit 2 Holz durch, wobei Ruedi sehr gute 409 Holz erreichte. Für Doris Abrecht war nun auch Endstation. Hanspeter Wittwer gewann am Ende deutlich gegen Doris, obwohl er zur Hälfte noch zurück lag. Hansjürg Gygax war der Vierte, welcher sich für den Final qualifizieren konnte.
Der Final begann sehr ausgeglichen lagen nach der ersten Bahn doch alle nahe beieinander. Nach der Hälfte des Wurfprogrammes übernahm Nik Wendelspiess die Spitze, nur 1 Holz vor Hanspeter Wittwer. Fridolin Wicki und Hansjürg Gygax lagen ca. 10 Holz zurück. Zum letzten Bahnwechsel hatte sich Hanspeter Witter die Spitze erkämpft, während Hansjürg Gygax stark aufholte und Nik Wendelspiess etwas zurückfiel. In den letzten 25 Würfen lief es nun Hanspeter Wittwer nicht mehr so gut, während Nik Wendelspiess Holz um Holz aufholte. Auch Hansjürg Gygax bekundete Mühe und so konnte sich Nik Wendelspiess an die Spitze zurück kämpfen und die diesjährige Austragung des gemeinsamen Cups gewinnen. Hanspeter Wittwer konnte sich noch den 2. Schlussrang erkämpfen, vier Holz hinter Nik. Den 3. Rang belegte Fridolin Wicki welcher Hansjürg Gygax noch um 2 Holz übertraf. Auch in der 6. Austragung des gemeinsamen Wettkampfes gab es somit einen neuen Sieger.
Auf der Bahn 5 organisierten wir zusätzlich eine Meisterschaft. Es musste abwechselnd mit einer 24er und einer 25er Kugel gespielt werden. Es stellten sich 41 Kegler dieser nicht ganz einfachen Herausforderung, Insgesamt fielen die Resultate sogar noch höher aus als Vorjahr. Fridolin Wicki konnte sich hier mit 330 Holz als Sieger ausrufen lassen. Er distanzierte Vorjahressieger Ruedi Bieri um vier Holz. Ebenfalls noch über dem Achterdurchschnitt lagen Hugo Wernli, 323 Holz und Benny Schwägli 322 Holz.
Im Namen des Organisationskomitees bedanken wir uns bestens bei allen Helfern dieses Anlasses. Einmal mehr durften wir einen gelungenen Wettkampf erleben, mit hohen Resultaten, einer tollen Stimmung und viel Gemütlichkeit.